Nützlinge gegen Kleidermotten – beseitigt Motten bevor sie schlüpfen!
Nützlinge gegen Lebensmittelmotten – beseitigt Motten bevor sie schlüpfen!
„Ich krieg’ Euch – wenn Ihr Euch zeigt!“ – beseitigt fliegende Falter.
Beneficials against clothes moths – kills moths before they hatch!
Beneficials against food moths – removes moths before they can hatch!
„I will get you – if you show up!“ – removes flying moths.
Nuttige organismen tegen kleermotten – verwijdert motten vóórdat deze uitkomen!
Nuttige organismen tegen voedselmotten – verwijdert motten vóórdat deze uitkomen!
“Ik zal jullie krijgen – zodra ik jullie zie!” – Verwijdert vliegende motten.
Über zweitausend Mottenarten gibt es weltweit, etwa zweihundert in Europa und achtzig alleine im deutschsprachigen Raum. Vorgestellt werden nachfolgend die drei bekanntesten und am weitesten verbreiteten Mottenarten: Hausmotte, Mehlmotte und Kleidermotte.
Die Hausmotte gehört zu den am weitesten verbreiteten Lebensmittelschädlingen in unseren Breiten. Hausmotten sind bis zu zehn Millimeter lang, und die Spannweite ihrer Flügel beträgt ca. 15-20 Millimeter. Hausmotten ernähren sich vor allem von Getreide und Getreideprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen, Kaffee, Kakaopulver sowie Dörrobst (weshalb sie auch „Dörrobstmotte" genannt werden). Gelegentlich befallen sie auch frisches Obst. Die Weibchen der Hausmotte können bis zu 300 Eier legen, aus denen sich nach wenigen Tagen Raupen entwickeln. Bis aus der Raupe die Motte schlüpft, dauerst es noch einmal einen Monat – während die Lebenszeit der geschlüpften Motte nur zwei Wochen beträgt und ausschließlich der Fortpflanzung dient.
Wie die Hausmotte gehört auch die Mehlmotte zu den besonders stark verbreiteten Vorratsschädlingen. Sie gehört mit einer Körperlänge von maximal 14 Millimetern und einer Spannweite der Flügel von 28 Millimetern zu den größten heimischen Mottenarten. Mehlmotten ernähren sich vor allem von Nahrungsvorräten, wie Mehl, Nüssen und Hülsenfrüchten, in denen sich die Larven einnisten und die ihnen während des Wachstumsprozesses eine optimale Nahrungsgrundlage bieten. Aus der Raupe geschlüpfte Mehlmotten haben eine Lebenszeit von etwa zwei Wochen.
Die im Haushalt am häufigsten anzutreffende Mottenart ist die Kleidermotte, die mit einer Flügelspannbreite von zehn bis 15 Millimetern etwas kleiner ist als die Hausmotte. Entgegen ihrem Namen treten Kleidermotten nicht nur in Kleiderschränken und auf Möbeln auf, sondern auch in der freien Natur, wo sie in den Nestern von Säugetieren und Vögeln zu finden sich und sich von Tierhaaren ernähren. Im Haus befallen Kleidermotten bevorzugt Kleider und Möbel, die aus haarähnlichen Materialien hergestellt sind – etwa Wollstoffe, Pelze, Polstermöbel oder Teppiche. Synthetische Stoffe und Baumwolle werden von Kleidermotten dagegen nicht angegriffen. Die Weibchen der Kleidermotten legen bis zu 250 Eier, aus denen nach bis zu zwei Wochen die Motten-Schmetterlinge schlüpfen. Die Löcher in Kleidung, Textilien, Polstermöbeln und Teppichen werden durch die Larven der Kleidermotten hervorgerufen, die sich während ihres Wachstums durch diese Materialien buchstäblich hindurch fressen.
Was tun gegen Schädlingsbefall? Siehe hier, wozu die Zeitschrift TEST Dir rät.
Quelle: http://www.test.de/Schaedlinge-im-Haus-Das-grosse-Krabbeln-4097218-4097224/
Datum: 28.05.2010
Flügelspanne: bis 22 mm, Raupe bis 20 mm groß. Wird meist eingeschleppt. Indiz: Weiße Gespinste und Kotkrümel in den Vorräten.
Weibchen legt Eier an die Verpackung, Larven dringen ein. Raupen befallen Mehl- und Teigwaren, Körner, Müsli, Mandeln, Nüsse, Hülsenfrüchte, Schokolade, Tierfutter.
Befallenes wegwerfen. Schränke reinigen, aussaugen (auch Ritzen). Klebefallen mit Lockstoff fangen Motten und zeigen Befall an. Mit Schlupfwespen (Trichogramma-Karten) bekämpfen.
Flügelspanne: 12 bis 16 mm. Wird eingeschleppt oder kommt hereingeflogen. Raupe lebt in einer festgesponnenen Röhre auf oder im Textil.
Larven fressen an Textilien, Pelzen, Teppichen und Federn. Keine Gesundheitsgefahren.
Befallene Textilien im 60-Grad-Programm waschen, in die Sonne hängen oder drei Tage lang ins Gefrierfach legen. Klebefallen zeigen Befall an. Patschuliöl, Lavendel oder Zedernholz, Niemöl. Schlupfwespen einsetzen.